Gigabitstrategie des Bundes – ein Auftrag an Ihre Gemeinde!
Der Bundesrat verfolgt mit seiner Gigabitstrategie, dass die Schweizer Bevölkerung landesweit Zugang zu sehr schnellem Internet erhalten soll. Er strebt eine möglichst flächendeckende Versorgung mit mindestens 1 Gigabit pro Sekunde an. Zu deren Umsetzung schlägt er ein befristetes Förderprogramm vor, das den Netzausbau ausserhalb der Zentren fördern soll. Davon können insbesondere die ländlichen Gemeinden profitieren. Das ganze soll mit dem, „Breitbandfördergesetz, BBFG“ des Bundes geregelt werden.
Es ist wichtig, dass die Gemeinden jetzt von sich aus aktiv werden und den Glasfaseranschluss in jedes Haus vorantreiben. Denn falls eine Gemeinde oder Region die Erschliessung nicht als notwendig erachtet, fliessen keine Fördergelder. Damit hängen sich die Gemeinden selbst aktiv vom High-Speed Internet ab.
Wo steht die Schweiz im Vergleich? Lesen Sie mehr dazu hier.
Vorteile von Glasfaser
Schneller & Zuverlässiger
Die optische Übertragung von Signalen ist deutlich zuverlässiger und bedeutend schneller als die Wege durch die Luft oder über Kupferleitungen.
Immobilienwert
Eine mit Glasfaser erschlossen Immobilie ist für die Zukunft gerüstet, was sich direkt auf den Wert der Immobilie auswirkt.
Sparsamer
Glasfasernetze verbrauchen viel weniger Energie als die Übertragung der Information durch z.B. Funkstrahlung.
Langer Lebenszyklus
Der Erneuerungszyklus der Glasfasertechnologie ist deutlich länger, sie altert weniger schnell als funkbasierte Übertragungstechnologien.
Rückgrat der weltweiten Kommunikation
Glasfaser-Netze bilden quasi das Rückgrat (Backbone) der Kommunikationsnetze. So wurden die weltweit ersten Glasfaser-Ortsnetze von der Bundespost (DE) unter der Bezeichnung OPAL (Opal ’93) bereits im Jahr 1993 in Betrieb genommen. Heute, im Zuge des erhöhten Bandbreitenbedarfs, wird deshalb das Ende der optischen Übertragung immer näher zum Kunden verlegt.
Weniger Strahlung
Mit einer digitalen Versorgung mit Glasfaseranschluss benötigt es weniger Mobilfunkantennen, was zugleich auch zu weniger Strahlenbelastung durch Funktechnologien führt. Damit sind auch weisse Zonen (ohne Strahlenbelastung ) in Gemeinden möglich, bei einer gleichzeitigen qualitativ hohen und sicheren digitalen Versorgung durch die Glasfasertechnologie.
Erhöhte Akzeptanz
Die Akzeptanz eines Glasfaseranschlusses ist im Gegensatz zu einer Funktechnologie deutlich höher. So reduziert diese kabelgebundene Technologie die Strahlenbelastungen, die als Ursache für viele Einsprachen gegen Mobilfunkantennen gilt.